Sonntag, 6. Dezember 2009

fragen über fragen

kennst du das, wenn du weißt, dass dir was fehlt, aber nicht genau sagen kannst was?
irgendwas zieht in deinem inneren.
dich zieht es irgendwohin. die sehnsucht.
die sehnsucht nach was?
was fehlt dir?
was suchst du?
kennst du das gefühl?
als ob du hundemüde wärst, aber nicht einschlafen kannst.
du was vermisst, aber nicht weißt was?
wie lange dauert das noch an?
wann finde ich das, was mich erfüllt?
wann ist die suche zu ende?
wie lange muss ich warten?
auf was warte ich denn überhaupt?
wann kann ich endlich leben?
wer beantwortet meine fragen?

vielleicht du?
warte ich auf dich?
bist du die lösung all meiner fragen?
die lösung meiner sehnsucht?
bist du das, was ich suche?

NN

Dienstag, 18. August 2009

18.08.2009

Verlass dich auf niemanden. Es wird nichts. Es bringt zu nichts. Am Ende stehst du immer alleine da.

Nichts läuft so wie geplant. Meine Vorfreude aufs Highfield wurde mir gestohlen.

Und nein, ich brauch niemanden kennen zu lernen.

Mittwoch, 13. Mai 2009

-

Farblose Tage. Kunterbunte Träume.

Dienstag, 5. Mai 2009

alte freunde

ich frag mich, ob ich mich nicht melden sollte. das muss schon ein grund haben, dass wir uns nach 6 jahren wiedersehen und merken, wie viele gemeinsamkeiten wir haben. musikalisch gesehen bspw. aber auch menschlich versteh ich mich super, als ob die jahre der trennung gar nicht vorhanden gewesen waren. als ob keine zeit vergangen wäre.
naja... und dann merk ich doch, dass wir uns verändert haben. ich muss ihn neu kennenlernen. weiß gar nicht, wieso seine reaktionen manchmal so komisch sind. diesen nachdenklichen s. kenn ich gar nicht. ich hatte nur den albernen und lustigen s. im kopf und aufeinmal muss ich ihn wieder neukennenlernen. genauso wie er mich. liegt wohl daran, dass man älter wird.
auf jeden fall ist er so ziemlich der einzige, aus meinem alten freundeskreis, den ich wirklich mag. den ich gerne wiedertreffen würde. aber wiederum will ich nicht immer diejenige sein, die ständig fragt. ich mein, er geht zwar gerne mit mir zu konzerten und abends weg, und meint zu meinen freundinnen, dass er mich mag (platonisch gesehen), aber trotzdem kommt nichts von ihm. okay...geburtstagsglückwünsche vielleicht.

Es kommt der Zeitpunkt in Deinem Leben,
an dem Du realisierst wer Dir wichtig ist und
wer es nie war und sein wird.
So mach Dir keine Gedanken über die
die Menschen aus Deiner Vergangenheit,
denn es gibt einen Grund warum sie es
nicht in Deine Zukunft geschafft haben!

Montag, 20. April 2009

Meinungsänderung.

zum vorherigen beitrag:
ich wurde heute eines besseres belehrt, naja...mehr oder weniger. also es stimmt, dass diese komischen und fraglichen zweifel beseitigt sind, aber ich das gerne wieder für meine komischen und nachdenklichen ferien eintauschen würde, denn der heutige erste schultag war einfach nur (verzeihung, aber kein anderer ausdruck würde hier passender treffen, nein, ehrlich nicht) ... sowas von beschissen. 2 mal einzählige noten in meinen kursarbeiten und eine heftige diskussion mit einer lehrerin, die den schultag richtig fein für mich abgerundet hat. ich hab genug.

Samstag, 11. April 2009

???

Versuche meinen Gedanken nachzuhängen & mich durch den Tag zu träumen.
Taub vor Sehnsucht.

Einzeiler

Auf Wolken laufen.

Doch sie lief weiter. Im Regen.

Lass' die Zeit einfach mal still stehen.

Ich erinnere mich an Dinge, die nie passiert sind.

Ich sage mir oft, dass ich auf jemanden warte, der noch nicht da ist.

Und sie rannte um den schmerz zu vertreiben. Vergeblich.

Und sie tanzt in die Nacht & träumt sich mit ihm fort.

Wer nicht vom Fliegen träumt, dem werden nie Flügel wachsen.

Wie einfach das ist im Kopf woanders zu sein.

Und manchmal bin ich eben gerne alleine .

mag/nicht mag

was ich mag
Ich liebe es manchmal einfach nur da zu liegen und nach zudenken - Ich kann meine Gedanken schweifen lassen und alles um mich herum vergessen.
neue dinge entdecken.
spontanität & anders sein.
wind,der dir die haare aus dem gesicht pustet.
prasselnder fensterregen.
sommernachtsgewitter.

was ich nicht mag
Bruchstücke aus unserer Vergangenheit,die tief in uns vergraben waren.
Tage an denen man einfach nicht weiß was man machen soll.
Ungerechtigkeit.

She smokes clouds ...

She smokes clouds every single night
Should be glad that she's alive
In her head she sees butterflies with pistols

zoom26yd

Freitag, 10. April 2009

was ich mag... (I)

Einfach mal allein sein.
Über alte Zeiten reden.
Nachdenken.
Aus dem Fenster gucken und träumen.
Sommerregen.
Alte fotos und Erinnerungen.
Nachts sinnlos durch die Stadt laufen.
Postkarten kriegen.
Nachts im Bett liegen und durchs Fenster den Mond anstarren.

von George Carlin (anlässlich dem Tod seiner Frau)

Das Paradox unserer Zeit ist: wir haben hohe Gebäude, aber eine niedrige Toleranz, breite Autobahnen, aber enge Ansichten. Wir verbrauchen mehr, aber haben weniger, machen mehr Einkäufe, aber haben weniger Freude. Wir haben größere Häuser, aber kleinere Familien, mehr Bequemlichkeit, aber weniger Zeit, mehr Ausbildung, aber weniger Vernunft, mehr Kenntnisse, aber weniger Hausverstand, mehr Experten, aber auch mehr Probleme, mehr Medizin, aber weniger Gesundheit.

Wir rauchen zu stark, wir trinken zu viel, wir geben verantwortungslos viel aus; wir lachen zu wenig, fahren zu schnell, regen uns zu schnell auf, gehen zu spät schlafen, stehen zu müde auf; wir lesen zu wenig, sehen zu viel fern, beten zu selten.

Wir haben unseren Besitz vervielfacht, aber unsere Werte reduziert. Wir sprechen zu viel, wir lieben zu selten und wir hassen zu oft.

Wir wissen, wie man seinen Lebensunterhalt verdient, aber nicht mehr, wie man lebt.

Wir haben dem Leben Jahre hinzugefügt, aber nicht den Jahren Leben. Wir kommen zum Mond, aber nicht mehr an die Tür des Nachbarn. Wir haben den Weltraum erobert, aber nicht den Raum in uns. Wir machen größere Dinge, aber nicht bessere.

Wir haben die Luft gereinigt, aber die Seelen verschmutzt. Wir können Atome spalten, aber nicht unsere Vorurteile.

Wir schreiben mehr, aber wissen weniger, wir planen mehr, aber erreichen weniger. Wir haben gelernt schnell zu sein, aber wir können nicht warten. Wir machen neue Computer, die mehr Informationen speichern und eine Unmenge Kopien produzieren, aber wir verkehren weniger miteinander.

Es ist die Zeit des schnellen Essens und der schlechten Verdauung, der großen Männer und der kleinkarierten Seelen, der leichten Profite und der schwierigen Beziehungen.

Es ist die Zeit des größeren Familieneinkommens und der Scheidungen, der schöneren Häuser und des zerstörten Zuhause.

Es ist die Zeit der schnellen Reisen, der Wegwerfwindeln und der Wegwerfmoral, der Beziehungen für eine Nacht und des Übergewichts.

Es ist die Zeit der Pillen, die alles können: sie erregen uns, sie beruhigen uns, sie töten uns.

Es ist die Zeit, in der es wichtiger ist, etwas im Schaufenster zu haben statt im Laden, wo moderne Technik einen Text wie diesen in Windeseile in die ganze Welt tragen kann, und wo sie die Wahl haben: das Leben ändern - oder den Text löschen.

Vergesst nicht, mehr Zeit denen zu schenken, die Ihr liebt, weil sie nicht immer mit Euch sein werden. Sagt ein gutes Wort denen, die Euch jetzt voll Begeisterung von unten her anschauen, weil diese kleinen Geschöpfe bald erwachsen werden und nicht mehr bei Euch sein werden. Schenkt dem Menschen neben Euch eine heiße Umarmung, denn sie ist der einzige Schatz, der von Eurem Herzen kommt und Euch nichts kostet. Sagt dem geliebten Menschen: „Ich liebe Dich" und meint es auch so. Ein Kuss und eine Umarmung, die von Herzen kommen, können alles Böse wiedergutmachen. Geht Hand in Hand und schätzt die Augenblicke, wo Ihr zusammen seid, denn eines Tages wird dieser Mensch nicht mehr neben Euch sein.

Findet Zeit Euch zu lieben, findet Zeit miteinander zu sprechen, findet Zeit, alles was Ihr zu sagen habt miteinander zu teilen, - denn das Leben wird nicht gemessen an der Anzahl der Atemzüge, sondern an der Anzahl der Augenblicke, die uns des Atems berauben.

Dienstag, 7. April 2009

Wen würden Sie gern ...

Wen würden Sie gern mal zu Hause beuchen?
-Pippi Langstrumpf

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